Timeout mit Res - 23.12.2019

23. Dezember 2019

Die Feiertage stehen vor der Tür, und die spielfreie Zeit hat bereits begonnen. So haben die einen oder anderen Unihockeyaner - damit sind übrigens auch Fans, Eltern, Sponsoren, Gönner, usw. gemeint - eventuell Zeit, kurz beim heimischen Weihnachtsbaum zu verharren und ein bisschen über ULA zu sinnieren. Für diejenigen, welchen die Musse dazu fehlt, übernehme ich diesen Part gerne.

Bei allen ULA-Teams wurde in der laufenden Saison auf- und neben dem Spielfeld aufopfernd und mit viel Teamgeist gearbeitet und in den entsprechenden Meisterschaften gespielt. Alle riefen stehts das Maximum des Möglichen, oft sogar noch ein bisschen mehr, ab. In wenigen Monaten wurden so alle reicher an Erfahrungen und damit für die Gegner viel unberechenbarer. Der Saisonverlauf zeigt, dass die Ligazugehörigkeit oder das Alter der Spieler dabei keine Rolle spielen. Ob frischgebackene E-Junioren/innen oder gestandene Nati-B-Spieler, alle sitzen im selben ULA-Boot und haben hart an sich gearbeitet, um dem Team dienlich zu sein und die eigenen sportlichen Interessen zum Wohl der gesamten Mannschaft hinten anzustellen.

Zu erwähnen gilt es zu diesem Thema auch die Spezies der Trainer. Gerne gerät deren grosses, zeitintensives und aufopferndes Engagement etwas in den Hintergrund. Egal ob Junioren- Nachwuchs- oder Nati-B-Coaches, sie alle leisten einen enormen Beitrag zum Wohl ihrer Mannschaft und für ULA allgemein. Ohne Teammanager, Tagesverantwortliche, Bandenrichter, Zeitnehmer, Schiedsrichter, usw. würde übrigens kein einziges Spiel stattfinden. Während diese Zeilen getippt werden, kommt dem Schreiberling ein feines Schnitzelbrot, gepaart mit einem kühlen Bier aus dem ULA-Bistro in den Sinn. Auch da sind Menschen am Arbeiten, welche einen Teil ihrer wertvollen Freizeit opfern, um an den Spielen der besten Unihockeyaner im Oberaargau für das leibliche Wohl der Zuschauer zu sorgen und damit einen beachtlichen finanziellen Zustupf für den Verein generieren.

Dass es aber überhaupt soweit kommt, braucht es Zuschauer, welche unseren Mannschaften während den Spielen lautstarken Support geben. Genau da gibt es bei ULA noch viel Luft nach oben. Unser Nati-B-Team hat zum Beispiel die geringste Zuschauerzahl der gesamten Liga. Freunde, in dieser Kategorie sind wir Letzter! Man stelle sich vor, die Zuschauerzahlen würden bei der Punktevergabe in der Meisterschaft mitentscheidend sein. ULA würde diskussionslos, aber mit viel Wehgeschrei, aus der zweithöchsten Liga verschwinden. Hand aufs Herz; haben Sie gewusst, dass unsere U16, U18, U21, H2 und H1 am letzten Wochenende alle gepunktet haben…? Auf dieser Website finden Sie den übersichtlichen Terminkalender aller Spiele. Also seien Sie nächstes Mal dabei, wenn der Speaker «Tor für ULA» verkündet!

Ich wünsche allen wunderschöne und erholsame Festtage im Kreis von Familie und Freunden, und natürlich einen guten Rutsch ins 2020.

Andreas Lanz