19. Mitgliederversammlung

ULA-Mitgliederversammlung

Am 30.06.2023 fand die 19. Mitgliederversammlung von Unihockey Langenthal Aarwangen Im Centro Español statt. Es sollte etwas länger dauern als gewohnt – auch, weil`s beim Spanier halt gemütlich ist…

Ein mit Spannung erwartetes Thema war natürlich die Situation um die erste Mannschaft, welche bekanntlich von der Nati B in die 1. Liga absteigen musste. ULA-Präsident Jérôme Grütter verkündete erwartungsgemäss Abgänge beim H1, sei es aus Gründen von Rücktritt, Vereinswechsel wegen verlockenden Angeboten, oder weil der eine oder andere seine Karriere schlicht nicht in der 1. Liga sieht. Aber erstaunlich viele Spieler halten die Treue, und aus dem talentierten eigenen Nachwuchs konnten junge Spieler rekrutiert werden. So aufgestellt, sollte einem möglichst raschen Wiederaufstieg nichts im Weg stehen. Soweit der Plan.

Der Nachwuchs- und die Juniorenabteilungen scheinen jedenfalls bereit zu sein. So informierte Michael (Stampf) Stämpfli unterhaltsam über den Verlauf der vergangenen Saison sämtlicher Nachwuchsteams. Für die messerscharfe und gelungene Darbietung im «Block» von Stampf, wie auch für die sehr wertvolle Arbeit der Trainer regnete es grossen Applaus aus der ULA-Familie.

Zu Ehrenmitgliedern wurden die abtretenden H1-Teamchef Heini Sommer und U21-Head-Coach Mauro Montani, sowie die immer noch aktiven Trainer Manuel Stämpfli und Roland Münger ernannt. In einem spannenden «Kahoot» konnte einiges über die vier neuen Ehrenmitglieder erfahren werden. Leider mussten aber auch Abgänge in der Organisation vermeldet werden: dies betrifft (wie erwähnt) H1-Teamchef Heini Sommer, Materialwart Rafael Jordi und Präsident Jérôme Grütter. Grütter wird weiterhin im H2 aktiv sein. Auf eine bewegende Laudatio durch Brigitta Iseli an den scheidenden Präsidenten folgte eine Standing Ovation durch die anwesenden Vereinsmitglieder.

Der Vorstand setzt sich wie bisher aus Nicolas Lanz, Lea Leuenberger, Elsbeth Bucher, Rahel Lang-Arn, Brigitta Iseli, Marco Duss und Bernhard Meier zusammen. Die Positionen von Sportchef und Präsident sind vakant und müssen dringend besetzt werden!

Vakant, oder besser gesagt verwaist, sind oft leider auch die Arbeitsplätze der Helfer an Anlässen. Es wurde festgestellt, dass die Bereitschaft, sich für den Verein zu engagieren, immer mehr schwindet. An dieser Stelle sei klargestellt: ohne Helfereinsätze der Vereinsmitglieder oder deren Vertreter (Eltern) sind keine Spiele möglich!

Ein weiteres Thema war der Ausbau der Küche in der Kreuzfeldhalle, welche ein professionelleres Angebot im Bistrobereich erlauben würde. Da liegt der Ball aktuell bei der Stadt Langenthal…

Abschliessend kann gesagt sein: ULA ist im Umbruch. Um diesen aber wirklich vollziehen zu können, braucht es Helfer, viele Helfer. Sei es als Schiris, Bandenrichter, Bistromitarbeiter und und und… Wie Jérôme Grütter an der MV bemerkte: «nur zusammen sind wir stark!»

In diesem Sinne hofft die Vereinsführung auf eine rasche Wende der Lethargie und eine neue Begeisterung aller ULAner für ehrenamtliche Engagements!

Für ULA
Res Lanz