ULA steckt im Tief

25. Januar 2016
NLB-Unihockeyklub Langenthal-Aarwangen (ULA) verbreitet im Hinblick auf die NLB-Playouts wenig Zuversicht. Die Berner verloren im zweitletzten Heimspiel gegen die Jona-Uznach Flames diskussionslos 3:6 und hinterliessen dabei einen zwiespältigen Eindr

NLB-Unihockeyklub Langenthal-Aarwangen (ULA) verbreitet im Hinblick auf die NLB-Playouts wenig Zuversicht. Die Berner verloren im zweitletzten Heimspiel gegen die Jona-Uznach Flames diskussionslos 3:6 und hinterliessen dabei einen zwiespältigen Eindruck.

ULA steckt im Tief. Stimmten in den letzten Spielen die Resultate nicht, dafür aber die Leistung, muss man nach dem zweitletzten Heimspiel gegen die Jona-Uznach Flames ernüchternd zur Kenntnis nehmen, dass momentan auch die Leistung zu wünschen übrig lässt. Die Oberaargauer waren mit einem Bein noch in der Kabine (oder zumindest mit dem Kopf) als sie bereits mit 0:1 hinten lagen. Es war der Start in eine Partie, in der die Einheimischen nie die Chance auf einen Punktgewinn besassen. In der 13. Minute kassierte man innerhalb weniger Sekunden gleich zwei Tore zum 0:3. Damit war die Partie bereits in einem frühen Stadium vorentschieden.

ULA war nicht in der Lage zu reagieren, die Gäste kontrollierten das Geschehen mehr oder weniger souverän und zogen kontinuierlich auf 6:1 davon. Erst in der Schlussphase fand von Seiten der Langenthaler noch ein Aufbäumen statt, das zumindest für eine kleine Resultatkorrektur sorgte. Bitter ist das klare Verdikt vor allem deshalb, weil es sich bei den Flames um einen möglichen Playout-Gegner handelte, was natürlich nicht gerade für Zuversicht sorgt. Einen Monat vor Beginn der NLB-Playouts präsentierte sich ULA in einer zwiespältigen Verfassung, scheint die lange Erfolglosigkeit auch im mentalen Bereich deutliche Spuren hinterlassen zu haben. Noch bleibt allerdings genügend Zeit, um hier korrigierend einzugreifen. Aber jeder weitere Misserfolg sorgt natürlich für einen zusätzlichen Dämpfer und trägt nicht gerade zu einer optimalen Vorbereitung bei.

Unihockey Langenthal Aarwangen - Jona-Uznach Flames 3:6 (1:3, 0:3, 2:0)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. 183 Zuschauer. SR Britschgi/Gasser. - Tore: 1. Jud 0:1. 13. Muggli (Kölliker) 0:2. 13. Gisler (Fasol) 0:3. 17. Roth (Schärli) 1:3. 23. Strub (Nef) 1:4. 36. Moser (Berzel) 1:5. 39. Muggli (Strub) 1:6. 48. Schiffmann (Strub) 2:6. 48. Althaus (Meier) 3:6. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen; 3-mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames.