Zwischenbilanz

3. November 2019

Zehn Spiele sind in der aktuellen Nati-B-Meisterschaft gespielt. Dem zwischenzeitlich zweitletzten Platz in der Tabelle konnte ULA dank Ehrgeiz, Fleiss und konzentrierter Zielstrebigkeit entfliehen und grüsst nach Siegen gegen Davos und Sarganserland vom neunten Zwischenrang. Die Plätze acht bis fünf sind in Reichweite gerückt.

Die vorhin erwähnten Eigenschaften des gesamten Teams sind auch bei den Gegnern längst bekannt, und niemand sollte den Fehler machen, ULA wegen der Rangierung in der unteren Tabellenhälfte zu unterschätzen. Nach dem Vollerfolg im Kellerduell gegen Sargans war im Spielbericht vom Sarganser Cédric Kühne zu lesen:

"ULA, einer der vier letztjährigen Playoff-Halbfinalisten der NLB, startete sicherlich unter seinen eigenen Erwartungen in die Saison und belegte vor diesem Spiel den zweitletzten Platz."

In dieser Aussage steckt eine gesunde Portion Respekt gegenüber der Chrapek-Truppe, und diese Tatsache nehmen wir natürlich sehr gerne zur Kenntnis.

Auch wenn ULA jetzt nicht gleich zur Tabellenführung aufschliessen wird, zeigt die Formkurve und der Erfolgsgrad nach oben. Das ist nach einer langen Durststrecke mit zum Teil ärgerlichen Niederlagen nicht selbstverständlich. Ans Aufgeben haben unsere Jungs und der Staff nie gedacht, und so schliesslich die Wende herbeiführen können. Ob das bei anderen Vereinen auch so läuft? Lesen Sie einen weiteren Auszug aus dem Bericht von Cédric Kühne:

"Geprägt von vielen Fehlern und fehlendem Selbstvertrauen, erwies sich das eigene Spiel als viel zu schwach, um in der NLB bestehen zu können."

Aber, aber, liebe Sarganser, wer wird denn gleich die Flinte ins Korn werfen. Wir ULAner wissen, wie sich Eure aktuelle Situation anfühlt, die Köpfe dürft Ihr jetzt nicht hängen lassen - neues Spiel, neues Glück!

Vielen Dank an Ruth Gubser und Cédric Kühne vom UHCS für die Erlaubnis, die beiden Textausschnitte verwenden zu dürfen.

Für ULA
Res Lanz