Per Zug nach Visp um zu gewinnen

6. Januar 2020

Das ULA U14A-Team rund um Roland Münger und Adrian Kramer reiste am Sonntag nach Visp und trafen dort in der 8. Meisterschaftsrunde auf die Juniorinnen von Scorpions-Emmental-Zollbrück. Das Team aus dem Oberaargau wollte unbedingt nach drei Niederlagen in Serie wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren und das neue Jahr mit einem Sieg beginnen.

ULA kontrollierte zu Beginn des Spiels das Geschehen, liess den Ball in seinen Reihen sehr gut laufen und kam bereits bei Spielbeginn zu guten Torchancen. Jedoch etwas gegen den Spielverlauf gingen die Emmentalerinnen in der 8. Minute bei ihrem ersten Angriff durch ein kurioses Tor mit 1:0 in Führung. ULA liess sich nicht beirren und spielte sein Spiel weiter. Mit einem Doppelschlag in der 12. Minute riss ULA die Führung an sich. Die Emmentalerinnen konnten zwischenzeitlich den Ausgleich erzielen, doch noch vor der ersten Pause netzten die Rot-Schwarzen zweimal zum Pausenstand von 4:2 ein.

Im zweiten Drittel war das Spiel durch zahlreiche offensive Aktionen sehr unterhaltend. ULA verteidigte hinten sehr konsequent und spielte mit grossem Druck nach vorne, dabei konnte ULA im Mitteldrittel dreimal die gegnerische Torhüterin bezwingen. Der einzige Gegentreffer musste ULA nach einer Minute in Unterzahl einstecken. Somit führten die Langenthaler zur 2. Pause mit 7:3.

Im 3. Drittel ging es im gleichen Stil weiter. Vor allem die 3. Linie von ULA zeigte sehenswertes Passspiel und hielt den Ball in ihren Reihen. Nach 8 Minuten im 3. Drittel war das «Stängeli» komplett. Die Mannschaft bedankt sich bei Sven Hofer für die Schoggistängeli im nächsten Training. Ein weiteres Gegentor konnte man bei diesem Spielstand verkraften, ärgerte jedoch trotzdem, da es nicht allzu zwingend war. Zwei weitere ULA-Treffer, davon einer in Unterzahl, besiegelten das Schlussresultat von 12:4. Somit war der gewünschte und auch vom Trainer-Staff geforderte Sieg Tatsache.

Mit drei Punkten im Gepäck reist man gerne wieder nach Hause, wobei einige lieber den Zug nach Zermatt in die schneebedeckten Berge anstatt in den überfüllten in Richtung Bern (und Alltag) genommen hätten.

Das neue Jahr hat für die U14A-Mannschaft positiv begonnen. Sie setzten dem Spiel praktisch über die gesamte Spieldauer den Stempel auf. Dennoch erhielten sie vier Gegentore die – ausser jenes in Unterzahl – nicht zwingend waren. Bis zum nächsten Meisterschaftsspiel am 12. Januar wartet also nicht nur das Schoggistängeli, sondern auch noch etwas Arbeit auf das Team.

Für ULA
Röbi Weishaupt