Interessante Führung im Paketzentrum

Die letzte Führung im Paketzentrum vor den intensiven Black-Friday- und Weihnachtstagen erhielt der ULA CLUB. Vor dem Rundgang durch die Sortieranlagen bekamen die Gäste eine kurze Einführung in die Geschichte der Schweizerischen Post, die seit 1849 – ein Jahr nach Gründung des Bundesstaates und Einführung der Bundesverfassung – als nationale Institution ihre Dienste erbringt. Der Entscheid, dass nicht jeder Kanton eine eigene Post erhalten sollte, darf wohl als sehr zukunfts- und zielorientiert definiert werden. Bereits seinerzeit wurde eine föderalistische Post als zu aufwändig betrachtet!

Ein interessanter Einblick in die Geschichte ist die Verbindung von Post und Telegrafie bzw. Telefonie, die seit 1932 unter der gemeinsamen Marke PTT auftraten. Erst 1994 wurden die Post und die damals neu entstandene Telecom PTT in eigenständige Unternehmen aufgeteilt. Seither tritt die Post als «Die Schweizerische Post» auf.

Aus Gründen des Postgeheimnisses war Fotografieren im Verteilzentrum leider nicht erlaubt. Ein Abstecher nach draussen ermöglichte jedoch, die Anlieferung bildlich festzuhalten. Die präzise Organisation der Containerlogistik beeindruckte besonders. Für den Winter ist bereits ein Gerüst aufgebaut, damit die Chauffeure ihre Container bequem vom allfälligen Schnee befreien können.

Beeindruckt von der ausserordentlichen Bewältigung der «Päckliflut», dem Tempo und der Effizienz der Abläufe machten sich die ULA CLUB-Mitglieder im Anschluss auf den Weg nach Fulenbach, wo im Restaurant Linde verschiedene Pizzen auf sie warteten.

Der ULA CLUB organisiert während des Jahres zwei Anlässe. Der nächste findet im Frühling statt; da können sich die Mitglieder beim Hornussen üben. NLB-Spieler Patrick Lüscher wird Tipps und Tricks weitergeben. Mit einer Mitgliedschaft beim ULA CLUB wird einerseits ULA mit einem Gönnerscheck unterstützt, und die Mitglieder können an Apéros und spannenden Ausflügen teilnehmen. Bisch derbii?

Für den ULA-Club
Heidi Hänni