Unihockey-Nachwuchs kämpft um Masters-Titel

14. April 2015
Am Samstag, 25. April wird Langenthal zur Unihockey-Hochburg. An diesem Tag kämpfen in der Dreifachturnhalle Kreuzfeld die 16 besten Junioren-E-Teams um den inoffiziellen Schweizermeistertitel. Der Unihockeyverein Langenthal-Aarwangen (ULA) organisie

Am Samstag, 25. April wird Langenthal zur Unihockey-Hochburg. An diesem Tag kämpfen in der Dreifachturnhalle Kreuzfeld die 16 besten Junioren-E-Teams um den inoffiziellen Schweizermeistertitel. Der Unihockeyverein Langenthal-Aarwangen (ULA) organisiert zum ersten Mal diesen prestigeträchtigen Anlass und ist als Organisator stark gefordert. Rund 100 Helfer werden im Einsatz stehen.

Am Ende einer langen Saison folgt in der Regel die Krönung. Das ist auch bei den Unihockey Junioren E nicht anders. Hier ermitteln seit Jahren jeweils die besten Teams der Schweiz (alle Gruppensieger) in einem ganztägigen Turnier den Schweizer Meister. Doch im Hinblick auf das Saisonfinale 2015 fehlte ein Organisator, das prestigeträchtige und beliebte Saisonfinale schien in diesem Jahr auszufallen. Wiler-Ersigen, das in den letzten Jahren den Anlass jeweils durchführte, zog sich als Organisator zurück.

„Ich war letztes Jahr vor Ort und war von diesem Anlass begeistert, sowohl was die Organisation, aber auch die sportliche Qualität anbelangt. Für Spieler und Eltern war es ein grossartiges Erlebnis“, erzählt Adrian Kramer, Junioren-E-Trainer bei ULA (siehe Bild). Für Kramer war rasch klar, dass dieser Anlass nicht „sterben“ durfte. Er machte den Vorstand von ULA darauf aufmerksam und dieser beschloss kurzerhand, als Organisator für die Ausgabe 2015 einzuspringen. So werden am Samstag, 25. April ab 09.00 Uhr die 16 besten Junioren-E-Teams der Schweiz in der Dreifachturnhalle Kreuzfeld um den Masters-Titel (Schweizer Meister) kämpfen. „Es wäre wirklich schade gewesen, wenn die Junioren E auf das Masters-Turnier hätten verzichten müssen“, weiss der Bützberger Adrian Kramer aus eigener Erfahrung, werden doch 2015 auch zwei Teams von ULA mitspielen können.

Langenthal als Unihockey-Hochburg
Gleichzeitig gibt der 43-jährige Berater IT-Dienstleistungen auch zu verstehen, dass sich ULA mit diesem Anlass einen Mehraufwand beschert hat. Das Bereitstellen sowie der Abbau der Infrastruktur (drei Spielfelder), ausreichende Verpflegungsmöglichkeiten, ein Rahmenprogramm (Schussanlage, Unihockey-Shop), die Spielorganisation und der Parkdienst fordern den ganzen Verein. Knapp 100 Helfer werden nötig sein, damit der ganze Anlass reibungslos abgewickelt werden kann.

Gemäss Adrian Kramer verfolge ULA mit der Übernahme des Junioren-E-Masters noch ein zweites Ziel: „Dieser Anlass bietet für uns eine erstklassige Werbe-Plattform. Das Turnier hat für den Verein eine erstklassige Ausstrahlung. Wir können zeigen, dass Langenthal eine Unihockey-Hochburg ist, nicht zuletzt auch auf Leistungssport-Stufe. Wir wollen zeigen, dass ULA eine gute Adress im Unihockey ist.“ Nicht zuletzt biete sich auch für den eigenen Nachwuchs eine tolle Chance, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, wenn man gegen die besten Teams der Schweiz antreten könne. Deshalb plant ULA das Masters nicht nur dieses Jahr, sondern auch in den kommenden Jahren durchzuführen.