Schwarzes Wochenende

Nachdem sich ULA bereits in den letzten beiden Spielen gegen Grünenmatt und Basel beugen musste, kam es am Samstag gegen die Iron Marmots Davos noch schlimmer. Als würde das nicht genügen, gabs am Sonntag gegen Regazzi Verbano Gordola gleich noch den nächsten Dämpfer. 

In Davos fanden die Oberaargauer nicht richtig ins Spiel, und bereits in der zweiten Minute starteten die Bündner ihr Schützenfest. Gegen Ende des ersten Drittels verpassten die Gastgeber ULA bereits das 4:0.

In der 28. Minute konnte dann Akeret auf Pass von Moser zum 4:1 einnetzen. Danach tankten sich die Davoser bis zur 51. Minute zum 11:1 durch. Trotz der hoffnungslosen Situation dachte ULA nicht ans Aufgeben, kämpfte weiter und verkürzte in den Minuten 53 und 55 durch Lang und Eggerschwiler auf 11:3. Es sollte bloss eine Minute vergehen bis die Bündner zum 12:3 und ULA`s Hänni zum 12:4 ausholten. Für das letzte Tor in dieser Partie sorgten dann wieder die eisernen Murmelis mit dem 13:4.

Davos jubelte und ULA wollte dieses Spiel so rasch als möglich abhaken. Glücklicherweise kam das ganze Team nach einer abenteuerlichen (schneereichen) Heimreise, bei extrem schlechten Wetter- und Strassenverhältnissen, wohlbehalten zuhause an.

 

 

 

Am Sonntag stand dann bereits der nächste Einsatz im Tessin gegen Gordola an. Dieses Spiel startete dann doch schon eher nach dem Gusto von ULA. In der 15. und 16. Minute konnten Dätwyler und Ingold zum 0:2 vorlegen. Allerdings feierten die Tessiner 30 Sekunden vor Drittelsende den Anschlusstreffer.

Im zweiten Drittel geschah zuerst nicht viel nennenswertes, bis in der 29. Minute Dätwyler das 1:3 erzielte. Gordola kassierte in der 34. Minute eine Strafe und es war wieder Dätwyler welcher zum 1:4 traf. Heute schien für die Langenthaler etwas drinzuliegen. Doch bereits in Minute 37 zappelte der Ball im Netz der Gäste - 2:4 war auch gleich das Pausenresultat.

Im letzten Drittel wurde dann einmal mehr eine bittere Niederlage für die Oberaargauer besiegelt. ULA hätte dieses Spiel gewinnen können. Es mangelte auch nicht an Einsatzbereitschaft oder Wille, dass das letzte Drittel mit 6:2 verloren ging. Das Schlussresultat von 8:6 wiederspiegelte nicht unbedingt die Leistung unserer Jungs.

 

 

Wie bereits gegen Davos und die Spiele zuvor fehlte das Glück im Abschluss und die Physis in den Zweikämpfen. Daran wird nun gefeilt, um am 10.02.18 auswärts gegen das zweitplatzierte Sarnen bestehen zu können.

 

 

I. M. Davos-Klosters - Unihockey Langenthal Aarwangen 13:4 (4:0, 4:1, 5:3)

Sportzentrum Arkaden, Davos Platz. 380 Zuschauer. SR Colacicco / Stäheli.

Tore: 2. Hoffmann (Rizzi) 1:0. 10. Jäger (Hänggi) 2:0. 14. Giger (Galey) 3:0. 20. Baumgartner (Hänggi) 4:0. 28. Akeret (Moser) 4:1. 37. Rizzi (Baumgartner) 5:1. 38. Marugg (Rizzi) 6:1. 39. Hänggi (Jäger) 7:1. 40. Laely (Baumgartner) 8:1. 45. Rizzi (Baumgartner) 9:1. 45.Mathis 10:1. 51. Marugg (Wiedmer) 11:1. 53. Lang (Malmsten) 11:2. 55. Eggerschwiler (Malmsten) 11:3. 55. Jäger (Marugg) 12:3. 55. Hänni (Gloor) 12:4. 60. Jäger (Marugg) 13:4.

Strafen: I. M. Davos-Klosters keine Strafen. 2 mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen.

 

Regazzi Verbano UH Gordola - Unihockey Langenthal Aarwangen 8:6 (1:2, 1:2, 6:2)

CST, Tenero. 185 Zuschauer. SR Bischof / Kink.

Tore: 15. Dätwyler (Lang) 0:1. 16. Ingold (Malmsten) 0:2. 20. Frapolli (Eskelinen) 1:2. 29. Dätwyler (Lang) 1:3. 35. Dätwyler (Malmsten) 1:4. 37. Kantanen (Eskelinen) 2:4. 42. Eskelinen (Kanervisto) 3:4. 43. Castellani (Eskelinen) 4:4. 46. Zalesny (Kanervisto) 5:4. 55. Malmsten (Moser) 5:5. 57. Castellani (Eskelinen) 6:5. 58. Eskelinen (Zalesny) 7:5. 59. Kantanen (Prato) 8:5. 60. Ingold (Dätwyler) 8:6.

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Regazzi Verbano UH Gordola. 2 mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen.

 

 

Für ULA

Andreas Lanz