Nichts Neues von ULA

15. Februar 2016
Auch in den letzten beiden NLB-Qualifikationsspiele konnten die Langenthaler Unihockeyaner keine Wende herbeiführen und kassierten gegen Sarnen (6:9) und Olten-Zofingen (3:4) zwei weitere Niederlagen, die für die bevorstehenden Playouts gegen di

Auch in den letzten beiden NLB-Qualifikationsspiele konnten die Langenthaler Unihockeyaner keine Wende herbeiführen und kassierten gegen Sarnen (6:9) und Olten-Zofingen (3:4) zwei weitere Niederlagen, die für die bevorstehenden Playouts gegen die Jona-Uznach Flames kein gutes Omen verheissen.

ULA ist es auch zum Abschluss der NLB-Qualifikation nicht gelungen, Moral für die bevorstehenden Playouts zu tanken. Die Oberaargauer konnten die Negativspirale nicht zum Stillstand bringen und verloren auch die beiden letzten Quali-Spiele. Gegen Sarnen zeigten die Oberaargauer aber einmal mehr, dass sie eigentlich auf Augenhöhe mit den Gegnern spielen können. Aber zum wiederholten Male in dieser Saison verfügte man am Ende nicht über die nötige Cleverness und Abgeklärtheit, um die gute Leistung auch in Punkte zu verwandeln. Nachdem Gygax in der 42. Minute den Ausgleich zum 5:5 für die Gäste bewerkstelligt hatte und eine Überraschung möglich schien, kassierte man praktisch postwendend das 6:5 und nur kurze Zeit später das vorentscheidende 7:5.

Nur einen Tag später war man im Derby gegen Olten-Zofingen mehr oder weniger chancenlos, auch wenn das Resultat von 3:4 dies im ersten Augenblick nicht ausdrückt. Doch ULA lag in diesem letzten Quali-Spiel bereits nach 19 Minuten klar mit 0:3 hinten. Erst als die Gäste gegen Ende nachliessen, kamen die Langenthaler besser ins Spiel und schafften wenige Sekunden vor Ende gar noch den Anschluss. Doch die Aufholjagd hatte definitiv zu spät eingesetzt. Damit präsentiert sich für ULA die Ausgangslage vor den Playouts gegen Jona-Uznach Flames alles andere als erfreulich. Das Moser-Team hat eine lange Negativserie hinter sich, die zweifellos am Selbstvertrauen nagt. Für die Oberaargauer geht es deshalb in erster Linie darum, sich mental neu einzustellen, das Geschehen in der Qualifikation komplett in den Hintergrund zu drängen und ein Neunanfang zu lancieren. Man darf gespannt sein, ob sich ULA noch rechtzeitig auffangen kann.

Ad Astra Sarnen - Unihockey Langenthal Aarwangen 9:6 (2:2, 3:1, 4:3)
Dreifachhalle, Sarnen. - 354 Zuschauer. - SR Bebie/Stäheli. - Tore: 6. Danis (Althaus) 0:1. 7. Kainulainen 1:1. 16. Stucki (Akeret) 1:2. 19. Ming (Schöni) 2:2. 23. Schöni (Pulfer) 3:2. 24. von Rotz (Zurmühle) 4:2. 25. Danis (Wolf) 4:3. 39. Eronen 5:3. 41. Roth (Althaus) 5:4. 42. Gygax (Lüthi) 5:5. 43. Eronen (Pulfer) 6:5. 45. Pulfer (Ming) 7:5. 54. Ming (Kainulainen) 8:5. 56. Eronen (Kainulainen) 9:5. 60. Danis (Strub) 9:6. - Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen; 1-mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen.

Unihockey Langenthal Aarwangen - Olten Zofingen 3:4 (0:3, 0:0, 3:1)
Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. - 118 Zuschauer. - SR Hohler/Koch. - Tore: 5. Mucha (Mucha) 0:1. 15. Baumann (Pauli) 0:2. 19. Mucha (Pass) 0:3. 43. Mucha (Mucha) 0:4. 50. Danis (Strub) 1:4. 57. Nyffenegger (Schiffmann) 2:4. 60. Lüthi (Danis) 3:4. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen; 2-mal 2 Minuten gegen Olten Zofingen.