Happy Hour!
Ist das Plauschteam „Fritig am achti“ nicht dem Namen entsprechend unterwegs, handelt es sich jeweils um einen der Events. Das frühe Training mit anschliessendem Open-Air Fondue ist aber bereits Geschichte, der Käse längst verdaut und das Restblut im Alkohol wieder filtriert! Somit handelte sich der Grund des vorliegenden Berichts um den zweiten obligaten Anlass im Herbst, dem Besuch des Nachturniers in Oberentfelden, wo sich zwei Auto voll top motivierte Pläuschler hinschickten…
Ziel Nummer 1 war, Spass zu haben und mal andere Gegner als stets im Training. Ziel Nummer 2 war, der das Startspiel nicht zu verpennen, die grosse Problemzone vom Coaching-Staff. „Satus Ö“ stand gegenüber, ein Team der Jugi des organisierenden Vereins. Doch das Duell der Generationen ging klar zu Gunsten der Routine, sogar mit der Barmlosigkeit keinen Gegentreffer zugelassen zu haben – 4:0 und natürlich eine Harasse von Role :-)))))
Nach intensivem Studium der Gegner schätzten wir einen Steigerungslauf der Gruppenspiele ein, also mit der leichtesten Aufgabe im zweiten Match. Päng, Päng – das waren die Einschläge vom TV Zeihen im unserem Kasten! Die Hypotheke von 2 Toren Rückstand bei 8 Spielminuten erforderte das Zünden des Turbos. Mit Extrapower reichte es zur Wende und endete mit einem 3:2 zu unseren Gunsten. Die nächste Hürde war „#Team Dulliken“ mit jungen, teils schussstarken oder dann wendigen Spielern. Aus einem Fehlentscheid vom Schiri erfolgte der einzige Torschuss vom Gegner, welchen wir ansonsten erfolgreich blockten. Leider landete dieser im Netz. Wir hingegen hatten das Geschehen im Griff und scheiterten bis auf einmal an der Chancenauswertung, sodass ein Remis verbucht werden musste. Das Spiel gegen den härtesten Brocken „Uluru Clan“ war eine Kopie vom vorherigen Spiel mit einer disziplinierten Leistung, diesmal aber ohne Gegentor. Nach dem deutschen Rechenmeister Adam Ries lautete der Schlussstand 1:0 und nach Zählweise in den Hockeysportarten die zweite Harasse vom Goaly…
Die lange Pause und die Bierchen bis zu den Finalspielen schienen sich nicht positiv auf „Fritig am achti“ ausgewirkt zu haben, ging doch die Finalrunde in die Hosen. Aber dank dem sonderbaren Turniermodus resultierte trotz den beiden 1:2 Niederlagen gegen die beiden anderen Gruppensieger „Multiple Scoregasm“ und „Spielvereinigung zur Förderung harmonischer Ballkontakte“ ein feiner dritter Schlussrang. Nach einer kalten Dusche versammelte sich „Fritig am achti“ am Sonntag um halb eins zum wortwörtlichen Wegtrinken vom Pokal. Ja, wenn der dritte Preis ein halbierter Ball gefüllt mit Nötli ist und in der Bar HAPPY HOUR angesagt ist, kann man damit schon das eine oder andere Bierchen finanzieren und die Rückreise etwas später in Angriff nehmen – Prost ;-)
Der Chefcoach, Pesche
